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Drittanbieter in Apps: Erkennung und Schutz

17 Okt, 2022

Drittanbieter in Apps: Was Sie wissen müssen

In den meisten Apps sind Software-Bausteine von Drittanbietern eingebunden – hierzu zählen Tracking-, Analyse- oder Werbefirmen. Vielen Nutzer:innen ist das Tracking ihrer Daten durch Drittanbieter jedoch nicht bewusst. Lesen Sie hier, wie Sie Drittanbieter in Apps erkennen und diese vermeiden können!

Was sind Drittanbieter?

Drittanbieter sind in Apps eingebundene Tracking-, Analyse und Werbe-Dienste, die zu verschiedenen Zwecken Nutzer:innendaten sammeln. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Meta-Daten oder Informationen zu den Aktivitäten der User:innen handeln. Damit können Drittanbieter die Performance der App analysieren und den App-Herstellern wichtige Daten für die Optimierung der Anwendung liefern. Je nach Drittanbieter können darüber jedoch auch Nutzer:innenprofile erstellt werden, sodass über diese personalisierte Werbung ausspielt werden kann. Google liegt mit seinen Drittanbieter-Diensten im Nutzer:innentracking weit vorne: Der Internet-Riese setzt diverse Tracking-Dienste wie Google AdMob, Google Analytics oder Google CrashLytics zur Erfassung des App- sowie Nutzungsverhaltens ein. Das Ziel der meisten dieser Tracking-Dienste ist das Ausspielen maßgeschneiderter Werbung. Erfahren Sie hier alles zur Funktionsweise und den Gefahren des Trackings in Apps!

Wo liegen die Gefahren bei Drittanbietern?

Zur Erfüllung ihrer Aufgabe sammeln Drittanbieter in Apps – abhängig von ihrem Zweck – verschiedene Nutzer:innendaten. Während einige Drittanbieter Informationen sammeln, um Abstürze und Fehler einer App zu identifizieren und sie dahingehend zu optimieren, können andere Drittanbieter anhand der gesammelten Daten Nutzer:innenprofile erstellen, um hierüber personalisierte Werbung zu schalten. Besonders gefährlich ist dies im Zusammenhang mit der Freigabe von App-Berechtigungen: Räumen User:innen einer App umfangreiche App-Zugriffe ein, können Drittanbieter hierüber weitreichende Nutzer:innendaten sammeln. Häufig fragen zudem die gleichen Drittanbieter in verschiedenen Apps unterschiedliche Informationen ab und clustern diese dann intern, um nicht zu sehr aufzufallen. Auf diese Weise können sehr genaue User:innenprofile entstehen. Zu den größten Drittanbietern gehören Google und Facebook – im deutschsprachigen Raum ist vor allem bei INFOnline Vorsicht geboten.

Wie erkenne ich Drittanbieter in Apps?

Drittanbieter müssen in der Datenschutzerklärung der jeweiligen App aufgeführt sein. Hierbei müssen App-Anbieter darlegen, welche Daten sie zu welchem Zweck an den Drittanbieter weitergeben. Diese Regelung ist in der DSGVO gesetzlich vorgeschrieben. Zudem müssen die App-Betreiber die Nutzer:innen auf das Widerspruchsrecht hinweisen. Sie müssen den User:innen die Möglichkeit bieten, der Datennutzung aktiv zuzustimmen (Opt-In-Verfahren). Denn viele User:innen möchten nicht, dass ihre Daten gesammelt und ausgewertet werden. Unternehmen sparen sich den Aufwand, indem sie eine App Risk Management-Lösung wie APPVISORY verwenden. Diese identifiziert sämtliche in Apps eingebundene Drittanbieter und warnt Nutzer:innen so über das Tracking ihrer Daten.

Wie vermeide ich Tracking durch Drittanbieter?

Für Android-Nutzerinnen empfiehlt es sich, Apps aus dem alternativen Appstore „F-Droid“ zu downloaden. Der App-Store entfernt jegliche Werbe- oder Analyse-Module in Apps entweder komplett oder führt sie in der jeweiligen App-Beschreibung explizit auf. User:innen sollten sich zudem intensiv mit der Datenschutzerklärung der App auseinandersetzen und sich über die Verarbeitung und Weitergabe ihrer Daten informieren. Vor dem Download sollten unbedingt die angeforderten Genehmigungen geprüft und ggf. angepasst werden. Unternehmen nutzen APPVISORY, um diesen Vorgang zu automatisieren: Das ARM Tool analysiert Ihre Apps in der Demo-Version kostenfrei und liefert Ihnen so Informationen über eingebundene Drittanbieter und somit über das technische Sicherheitsniveau der Apps.

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